Monopoly zweipunktnull
Ein performativer Spieleabend mit 2 Performerinnen für 3 Stunden mit 4 Städten und mehr als 5 Mitspielern
8. Februar 2015, 20 Uhr
Oesterholzstraße 103
Das Kollektiv wirhabendasnichtgewolltProduktion lädt ein zu einer Runde Monopoly der anderen Art: wie im altbekannten Brettspiel kann man kaufen, bauen und Kohle scheffeln. Hier findest du aber statt Badstraße und Schlossallee verschiedene Städte, die du kaufen und in Wirtschaftsmetropolen oder in Kulturzentren verwandeln kannst. Das Spiel vom Verkaufen und Bezahlen läuft solange Geld zirkuliert. Doch was passiert, wenn man das Geld nicht investiert oder es allen ausgeht?
Wir fordern den Kapitalismus heraus und spielen gemeinsam mit dir eine auf das Künstlerleben adaptierte Version. Als Spieler musst du schwierige Entscheidungen treffen – zugunsten der Kunst oder zugunsten der Moneten. Ob wir das benötigte Geld für unser künstlerisches Unterfangen zusammen bekommen, ob und wie also Kunst entsteht, wird sich im Laufe des Spiels zeigen.
Die Höhe deiner Investition bestimmst du selbst beim Zahlen des Eintritts, der an der Abendkasse gewählt und in Chancen oder Euro entrichtet werden kann.
Monopoly zweipunktnull
eine wirhabendasnichtgewolltProduktion
Performance/Konzept: Birte Heinecke & Dorothea Eitel
Video/Konzept: Volker Hartmann-Langenfelder
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Dorothea Eitel
email: dorothea@borsig11.de
Monopoly zweipunktnull wird realisiert mit den Chancen der Bewohner des Borsigplatz-Quartiers
eine Aktion von Dorothea Eitel
im Rahmen von PUBLIC RESIDENCE: DIE CHANCE
ein Projekt von Machbarschaft Borsig11
in Kooperation mit der Montag Stiftung Kunst und Gesellschaft