Sa, 21. Dezember 2024, 17:30 Uhr
KJD / St. Vincenz Jugendhilfe-Zentrum, Oesterholzstr. 85-91, 44145 Dortmund
Sheyda Ghavami und Milad Mohammadi haben von Juni bis Dezember 2024 musikalische Workshops in Dortmund angeboten. Beide haben insbesondere kurdische und persische Musik studiert, eingeladen sind aber ebenso neue Nachbar:innen aus kurdischen Gebieten in der Türkei, Irak, Syrien oder Afghanistan. Die Workshops sind darüber hinaus für alle Interessierten offen.
Sheyda unterrichtet Gesang, Milad Instrumentalmusik. Gemeinsam haben die Teilnehmenden Lieder verschiedener Herkunft ausgesucht, Liedtexte besprochen, Stücke gesungen und gespielt. Anfänger:innen und Fortgeschrittene sind gleichermaßen willkommen.
Die Ergebnisse des Workshops werden am 21.12.2024 um 17:30 Uhr bei einem gemeinsamen Abschlusskonzert im Theatersaal der Katholischen Jugendhilfe Dortmund präsentiert.
Der Eintritt ist frei.
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Sheyda Ghavami wurde in Sanandaj, Iran, in einer Musikerfamilie geboren, die der Sufi-Tradition entstammt. In ihrer Jugend nahm sie heimlich Gesangsunterricht, wo sie vor allem Maqams in traditioneller persischer Musik lernte. 2013 musste sie aufgrund ihres politischen Engagements, vor allem für Frauenrechte, aus dem Iran fliehen und ging in die Türkei, wo sie mit dem berühmten kurdischen Sänger Naser Rezzazi zusammenarbeitete. 2014 kam Sheyda Ghavami nach Deutschland und setzt hier ihre musikalische Karriere als Sängerin fort. https://sheydaghavami.com/
Milad Mohammadi, 1988 im Iran geboren, ist ein Tar-Spieler und Multiinstrumentalist. Er begann sein Musikstudium im Alter von zwölf Jahren an der renommierten Tehran School of Music, die er 2005 abschloss. Außerdem hat er einen Bachelor-Abschluss in iranischer Musik von der Teheraner Musikhochschule. https://miladmohammadi.net
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„Eine musikalische Reise durch verschiedene Länder“ ist ein Projekt von Sheyda Ghavami und Machbarschaft Borsig11 e.V., in Kooperation mit der Katholischen Jugendhilfe Dortmund, gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW, vom Landesmusikrat NRW und vom Kulturbüro der Stadt Dortmund.
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