Die Youngsters waren auf der „Insel des guten Lebens“. Die befindet sich in der Bochumer Hustadt. An einem Wochenende im April 2017 fand hier das weltweit erste „Festival für Migration und Wohlbefinden“ statt. Wissenschaftler aus dem Ruhrgebiet haben untersucht, wie sich der Umzug in ein anderes Land und das Leben in einer fremden Kultur darauf auswirkt, ob man sich wohl fühlt. Künstler haben sich die Ergebnisse dann angeschaut und ein Festival organisiert, an dem auch viele Nachbarn aus der Hustadt mitgewirkt haben. Irgendwie ist ja heutzutage jeder ein Migrant. Wer bleibt schon sein Leben lang am gleichen Ort? Veränderung ist normal. Was brauchst du für ein gutes Leben?
Die „Insel des guten Lebens“ ist eine Zusammenarbeit der Global Young Faculty mit den Künstler*innen Kerem Halbrecht, Anna Hentschel, Sebastian Quack und HUkultur. Das Projekt wurde gefördert vom Mercator Research Center Ruhr und koproduziert durch Urbane Künste Ruhr und Interkultur Ruhr.