Offene Nordstadtateliers: Sultan Khairandish
09.–23.09.2017
Galerie 103, Oesterholzstraße 103
Zu den Offenen Nordstadtateliers 2017 präsentiert die Galerie 103 einen Dortmunder Künstler.
Kunst verbindet. Kunst braucht keine Worte. In der Tat, Sultan Khairandishs Arbeiten sprechen für sich: farbenfroh, detailgetreu, authentisch. Sie erzählen von seiner Heimat, skizzieren den harten Alltag, zeigen Menschen und Landschaften. Die farbstarken Motive der Öl- und Aquarellarbeiten geben tiefe Einblicke in das ferne Land, das er vor zwei Jahren mit seiner Familie wegen des Krieges verlassen hat.
Sultan Khairandish kam Ende 2015 aus Afghanistan nach Deutschland. Er ist 47 Jahre alt, verheiratet und hat drei Kinder. Sultan hat die Kunsthochschule in Kabul absolviert und unterrichtete einige Jahre Kunst an einer Mädchenschule. Anschließend eröffnete er seine Galerie, wo er bis zum Einzug der Taliban tätig war. Heute lebt und arbeitet er in Dortmund.
„Meine Ambition ist es, meine Gefühle und meinen kulturellen Hintergrund in Form von Farbe auf eine Leinwand zu übertragen. Mein ganzes Leben ist schon immer von der Kunst gekennzeichnet und gelenkt worden.“
Sultan Khairandish stellt vom 09. bis 23. September in der Galerie 103 aus und arbeitet vor Ort.
Atelierpräsenz: Mo–Fr, 16–18 Uhr
Ausstellungseröffnung: Sa, 09.09.2017, 15 Uhr
Musik gibt es vom multikulturellen Trio „ZADA JAM“
Ibo Turhan (TR): Electric Saz
Same Delawarzada (AF): Percussion
Hendrik Jost (DE): Drums
Eintritt frei.
Die Ausstellung findet statt im Rahmen des Programms „Marhaba 103“ von Machbarschaft Borsig11 e.V., realisiert mit den Chancen der Bewohner des Borsigplatz-Quartiers.
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